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Das mächtigste Werkzeug zur finanziellen Freiheit, das viele missachten

Finanziell frei zu werden kann anstrengend und langwierig sein. Doch wenn du diesen Artikel gelesen hast, wirst du einen anderen Blick auf das Erreichen deiner finanziellen Freiheit bekommen haben.

Nicht reich muß man sein, sondern unabhängig. (André Kostolany, Börsen- und Finanzexperte)

Was ist finanzielle Freiheit?

Eine einheitliche Definition nach Lehrbuch gibt es nicht.
An der eigenen finanziellen Freiheit kann man aus verschiedenen Richtungen arbeiten.

Die finanzielle Freiheit kann in drei Abstufungen unterteilt werden.

Stufe 1: Die geringsten Ausgaben
Deine Lebenshaltungskosten sind so gering, dass du dafür nur wenig bis gar nicht in einem Job arbeiten musst.werkzeug finanzielle freiheit

 

➝ Du bist schon frei, aber kannst nichts konsumieren. Wildkräuter essen, jagen, Containern, bei Freunden auf der Couch oder in einer Blockhütte im Wald leben…

Von dieser wirklich gelebten Lebensform habe ich bisher nur ganz selten gehört. Sie ist etwas für die Extremen unter uns. Eine Krankenversicherung und eine Haftpflichtversicherung benötigt man trotzdem.

Stufe 2: Die Ausgaben sind gering und du hast Einnahmen, aber diese können wieder wegbrechen

Diese Einnahmen können wieder wegbrechen. Einkommen aus Erwerbsarbeit, Büchern, Webinaren, Onlinekursen, Franchiseteilnehmer oder Affiliates kommen in Frage.

➝ Du kannst konsumieren, je nachdem wie hoch deine Einnahmen aus den genannten Quellen sind. Fallen diese Einnahmen wieder weg, musst du dir etwas neues überlegen… Und erneut arbeiten.

Stufe 3: Das Vermögen kann nicht mehr verbraucht werden. Die Lebenshaltungskosten können komplett aus dem passiven Einkommen finanziert werden.

Deine Lebenshaltungskosten können durch vorhandenes Vermögen und daraus resultierendem passiven Einkommen komplett gedeckt werden. Passives Einkommen, in der die Quelle nicht mehr verbraucht wird, können zum Beispiel Zinsen und Zinseszinsen auf Bankgeld, oder Einnahmen aus Vermietungen, sowie Renditen auf Aktien oder ETFs sein.

➝ Du kannst konsumieren, was dein passives Einkommen her gibt. Deine Einnahmen aus passivem Einkommen können nicht wegbrechen, denn der Grundstock bleibt immer weiter bestehen.
Ausgenommen große Crashs und Kriege, die dein Geld und anderes Vermögen entwerten. In dem Fall wäre es cool, sich Fähigkeiten aus  Stufe 1 angeeignet zu haben.

Wir können uns aus einer Mischung aus allen drei Stufen Stück für Stück in Stufe 3 hineinarbeiten.

Eigentlich kann jeder die finanzielle Freiheit erlangen, von

1. …einem Arbeitgeber 

Wenn du finanziell frei bist, kannst du arbeiten aber du musst es nicht. Das heißt du kannst dir mit dem Erreichen der Unabhängigkeit aussuchen wie lange und mit wem du arbeitest. Du kannst deine Leidenschaft als Beruf ausüben und musst nicht irgendetwas tun, was dich unglücklich macht, nur um Geld zu verdienen.

2. …der Konsumgesellschaft

Bedürfnisse werden uns jeden Tag durch Werbung eingetrichtert und gehen nach einiger Zeit in gesellschaftliche Konventionen über. Uns wird durch die Werbung gesagt, was wir gefälligst alles zu brauchen haben.

Was wir alles brauchen sollen, ohne dass wir es wirklich brauchen sind zum Beipiel: Kaffeevollautomaten, neue Möbel, besondere Kleidung, schnelle große Autos, die neuste Technik, ungesunde Getränke….usw.

3. …gesellschaftlichen Konventionen

„Eine Konvention ist eine nicht formal festgeschriebene Regel, die von einer Gruppe von Menschen aufgrund eines Konsenses eingehalten wird.“ (Quelle: Wikipedia)
Wer schreibt mir also vor, dass ich immer nach einem bestimmten Konsens gekleidet sein muss, ein bestimmtes Auto fahren oder bestimmte technische Geräte besitzen muss? Mein Umfeld! Würde ich das Umfeld wechseln, sehe die Sache ganz anders aus.
Es kann anstrengend sein gegen die aktuellen gesellschaftlichen Konventionen zu handeln: In alten, kaputten Hosen herumzulaufen, ein klappriges Auto zu fahren oder kein Smartphone zu besitzen. Aber es lohnt sich, sich über Konventionen bewusst zu sein und selbstbestimmte Entscheidungen darüber zu fällen. Selbst zu bestimmen, was ich in meinem Leben überhaupt benötige. Und mir das nicht von außen überstülpen zu lassen.

Welche Konventionen sind für dich sehr wichtig und auf welchen gesellschaftlichen Konsens könntest du verzichten?

Du kannst von zwei Seiten an deiner finanziellen Freiheit arbeiten

Reduziere Kosten in deinem Leben auf ein Minimum

Bevor du eine Anschaffung tätigst, überlege dir das nächste Mal, ob du diese Anschaffung auf Reisen mit einem Backpack auch machen würdest. Das Mehrgepäck auf deinen Schultern würde dich durch jedes weitere Teil einschränken und es dir immer schwerer machen dich zu bewegen.

Warum das für dein Zuhause nicht auch übernehmen? Warum Zuhause viele Gegenstände gegen hart erarbeitetes Geld anhäufen, obwohl du die Sachen nicht benötigst?

Das Geld, welches du übrig hast, kannst du verwenden um Kapital aufzubauen.
Dieses eingesparte Geld bringt dich der finanziellen Freiheit immer näher.

Erhöhe deine Einkünfte

Das ist viel schwieriger als die Ausgaben zu senken.

Du kannst versuchen ein passives Einkommen zu erstellen, zum Beispiel durch das Schreiben eines Buches oder durch Zinsen und Renditen auf Vermögen. Du kannst so viel wie möglich in deiner Freizeit arbeiten, um das ganze zu beschleunigen.
Vielleicht kannst du dein Hobby mit dem Geld verdienen verbinden?
Doch jeder Mensch braucht Auszeiten, Ruhepausen und Abwechslung im Leben, um gesund zu bleiben und sich wohl zu fühlen.

Der Weg zur finanziellen Freiheit kann unvermutet kurz sein. Das ist den meisten Menschen aber gar nicht bewusst.
Die ersten Schritte können sein, Ausgaben radikal zu senken und Gespartes mit attraktiven Renditen anzulegen, zum Beispiel in ETFs oder Aktien. Und das Gesparte dann so lange wie möglich ruhen zu lassen, um vom Zinseszinseffekt zu profitieren.
Das ist der Buy-and-Hold Ansatz. Dieser Ansatz besagt nicht mit den Wertpapieren hin und her zu handeln. Der Vorteil: er spart hohe Transaktionskosten, die man beim Kaufen und Verkaufen von Wertpapier üblicherweise hat. Und man spart sich viel Zeit und Stress.

Kaufen Sie Aktien, nehmen Sie Schlaftabletten und schauen Sie die Papiere nicht mehr an. Nach vielen Jahren werden Sie sehen: Sie sind reich. (André Kostolany, Börsen- und Finanzexperte)

Was ist also das Werkzeug zur finanziellen Freiheit, das viele missachten?

Es ist der Minimalismus. Der Minimalismus hilft mir weniger auszugeben. Denn losgelöst(er) von materiellen Dingen zu leben, entspannt, hilft beim Sparen und senkt die Lebenshaltungskosten und macht im nächsten Schritt unabhängiger. Mittlerweile macht es mir richtig Spaß, so wenig wie möglich zu kaufen und mich um nicht mehr so viel um Dinge kümmern zu müssen.

Eigentlich kann jeder die finanzielle Freiheit erreichen. Der Minimalismus hilft dabei wie ein Werkzeug!

Umso weniger du ausgibst, desto einfacher ist es finanziell frei zu leben.

Deswegen schreibe ich in meinen Artikeln so gerne über kostenlose oder günstige Wege der Freizeit- und Lebensgestaltung. Zum Beispiel in diesem Artikel über 8 erlebnisreiche und kostenlose Ausflüge mit Kindern. Weil ich mich und dich dazu ermuntern möchte Geld zu sparen und so schneller finanzielle Freiheit zu erreichen.
Und es geht viel schneller, umso weniger wir ausgeben.

Als Beispiel gebe ich jeden Monat 1000,-€ in mein Depot mit durchschnittlich 7% Rendite:
In 20 Jahren habe ich mit 1% Dynamik und angenommenen Steuersatz von 26,375%, über 450.000€ zusammen.
Dann bin ich Mitte 50 und fände es schön von meinen Renditen zu leben:
Ich lege sie also nicht weiter an, sondern lasse sie mir auszahlen und komme bei durchschnittlich angenommenen 4% auf 13.400€ pro Jahr an Renditen. Wieder berechne ich die Steuern mit 26,375% mit ein.
Dann bekomme ich monatlich ungefähr und durchschnittlich 1.100€ Renditen, die ich verkonsumieren kann.

Wenn ich nun schon einen minimalistischen Lebensstil gewöhnt bin, reicht mir das Geld für die Deckung der größten Kosten in meinem Leben und ich muss nur noch wenig arbeiten. (Zu beachten: In 20 Jahren haben wir durch die Inflation weniger Kaufkraft mit den 1.100€).

Fazit:

Der Minimalismus hilft mir dabei gesellschaftliche Konventionen zu hinterfragen und meinen Fokus auf die finanzielle Freiheit zu halten. Denn die Verführungen im Alltag Produkte einzukaufen, die ich eigentlich nicht brauche, sind groß.

Minimalismus sehe ich als hilfreiches Werkzeug im trubeligen Alltag. Denn die finanzielle Freiheit kommt nicht über Nacht.

Du kannst auf dem Weg dahin an den oben beschriebenen Stellschrauben so drehen, wie es für deine aktuellen Lebensumstände stimmig ist: Mehr arbeiten und/oder weniger ausgeben und dich von gesellschaftlichen Konsumkonventionen befreien.

Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt. (Chinesische Weisheit)

In diesem Sinne wünsche ich dir einen erlebnisreichen Weg. ☼

 

Wenn dir der Artikel weitergeholfen hat, dann freue ich mich, wenn du ihn teilst.

Ich sende dir Sonne ☀️

Deine Babett

 

Nachtrag vom 9.10.2018: Mittlerweile gibt es einen Begriff für den Minimalismus gepaart mit dem Streben nach finanzieller Freiheit: Frugalismus. Der Begriff war mir beim Schreiben des Artikels 2016 noch nicht bekannt.

 

*Es handelt sich um einen Affiliatelink

27 Kommentare

  1. FinanzGuerilla 6. Oktober 2016 um 15:10 Uhr - Antworten

    Informativer Artkel, danke dafür. Nur bei deiner Definition von finanzieller Unabhängigkeit würde ich mal einhaken. Es gibt meiner Meinung nach durchaus einen Unterschied zwischen finanzieller Unabhängigkeit und finanzieller FREIHEIT.
    Als geringste Stufe gibt es noch den finanziellen Schutz, den kann man bei deinem Artikel aber ausklammern. Sehr schön ist dein Investmentkonzept mit ETF unter Ausnutzung des Zinseszinseffekts. Mit einem smarten Gesamtdepot lässt sich diese Unabhängigkeit in der Tat schneller erreichen als man meinen würde.

    Gruß

    • babsistgruen 7. Oktober 2016 um 7:21 Uhr - Antworten

      Hallo FinanzGuerilla,

      danke für deinen Kommentar.
      Was ist denn für dich der Unterschied zwischen finanzieller Freiheit und finanzieller Unabhängigkeit?
      Nach meinen Recherchen lassen sich die Unterschiede eher subjektiv definieren. Jeder versteht etwas anderes darunter. Eine einheitliche Definition gibt es nicht.
      Wie siehst du das denn?

      Interessierte Grüße,
      Babs

      • FinanzGuerilla 8. Oktober 2016 um 17:54 Uhr - Antworten

        Du hast sicherlich Recht, dass es jeder für sich selbst definiert. Ich persönlich sehe es so:

        – Finanzielle Unabhängigkeit: Du bestreitest deinen Lebensunterhalt von dem, was dein Vermögen abwirft (Zinsen, Mieteinnahmen, Dividenden, Tantiemen, passives Einkommen aus Businesstätigkeit etc.) ohne dass dein Vermögen dabei schrumpft. Du bist also auf keine Anstellung oder abhängige Tätigkeit mehr angewiesen. Dieses Ziel kann man bei entsprechend disziplinierter Lebensführung (Minimalismus) durchaus realistisch erreichen.

        – Finanzielle Freiheit: Die nächste Steigerungsstufe in meinen Augen. Das ist der Lifestyle der Milliardäre und Promis: Du beziehst deine Einkünfte ebenfalls aus deinem Vermögen, ohne dass dieses in der Substanz schrumpft. Es wächst sogar weiter. Diese Einkünfte müssen aber (zur Abgrenzung zur fin. Unabhängigkeit) so hoch sein, dass du dir alle Lebenswünsche erfüllen kannst, ohne notgedrungen auf das Geld schauen zu müssen (z.B. du kannst jeden Tag essen gehen, dir regelmäßig nur hohe Qualität gönnen, auch mal teure Konsumgüter kaufen etc.).

        Wie oben geschrieben, fin. Unabhängigkeit halte ich für durchaus machbar, finanzielle Freiheit spielt jedoch in einer ganz anderen Liga.
        Dennoch gebe ich dir Recht, wenn du anmerkst, dass Menschen die z.B. von 1700 Euro passivem Einkommen pro Monat leben können, sich auch finanziell „frei“ fühlen können. Für mich sind diese Menschen aber allenfalls finanziell unabhängig. Zur absoluten Freiheit fehlt da noch ein gutes Stück…

  2. Nancy 24. November 2016 um 18:43 Uhr - Antworten

    Minimalismus hört sich ja ganz nett an, aber gewisse Dinge brauch man einfach. Wie ein Dach über’n Kopf und was vernünftiges zu Essen. Dafür brauch man eine Einnahmequelle. Das mit den Zinsen klingt interessant. Ich hör nur immer das es in der heutigen Zeit nicht lohnen würde, sein Geld anzulegen. Es würde mich auf jeden Fall interessieren wie viel Geld man wo anlegen sollte, um davon leben zu können.

    Liebe Grüße
    Nancy

    • babsistgruen 24. November 2016 um 21:48 Uhr - Antworten

      Hallo Nancy,

      ja genau, das Beispiel vom im Wald schlafen ist sehr extrem gewählt, um den Minimalismus anschaulich zu erklären.

      Ich werde deine Frage „worin es sich heute noch lohnt zu investieren und wie viel Geld man braucht um davon leben zu können“ mal in einem extra Artikel aufgreifen. Das zu erklären ist sehr umfangreich und es lohnt sicher ein extra Artikel.

      Herzliche Grüße,
      Babs

  3. Jan 27. März 2017 um 14:42 Uhr - Antworten

    Hallo,
    schöner Beitrag über die finanzielle Freiheit. Du schreibst, dass man entweder die Kosten reduzieren oder die Einnahmen erhöhen sollte. Warum nicht einfach beides. Natürlich ist es am Enfang leichter die Kosten zu reduzieren. Jeder entdeckt bei sich Posten die nicht notwendig sind oder mal eben ein bisschen reduziert werden können. Der zweite Schritt können dann aber die Einnahmen sein. Idealerweise ein kleiner „Nebenjob“ der Spaß macht und 100% den eigenen Interessen entspricht. So ist zumindest mein Weg.
    Ich wünsche weiterhin viel Erfolg.

    VG
    Jan

  4. […] Das mächtige Werkzeug zur finanziellen Freiheit, das viele missachten 15. April 2016 […]

  5. JACQUELINE 12. Dezember 2017 um 1:06 Uhr - Antworten

    Hallo

    Danke fürs Teilen 😉

    Persönlich habe ich den Eindruck, dass die getroffenen Aussagen noch von den Konventionen zur Finanzwelt geprägt sind. Das Hinterfragen von Themen wie „energetischer Ausgleich“ und „Funktion und Wesen von Geld“ fände ich empfehlenswert.

    Frage: wo in deinem Artikel schreibst Du denn von dem mächtigen Werkzeug?

    Lichtvolle Grüße
    JACQUELINE

    • babsistgruen 12. Dezember 2017 um 11:39 Uhr - Antworten

      Liebe Jacqueline, vielen Dank für deinen Kommentar und deine Anregung.
      Der Minimalismus ist das mächstigste Werkzeug zur finanziellen Freiheit, wenn man ihn richtig nutzt.
      Viele Grüße

  6. Stephan 25. Januar 2018 um 11:25 Uhr - Antworten

    Hallo,

    vielen Dank für diesen übersichtlichen Artikel.

    Besonders der Punkt mit der Freiheit vom Arbeitgeber hat mich angesprochen. Ich werde jedes Mal schräg angeguckt, wenn ich meinen Freunden erzähle, ich sei finanziell frei. Sie fragen häufig, ob ich denn schon X Millionen auf dem Konto hätte.
    Meine Antwort ist dann, dass ich nicht mehr für Geld arbeiten MUSS. Ich arbeite, weil ich Spaß daran habe. Das ist meine Definition von finanzieller Freiheit.

    Bei vielen Menschen beobachte ich aber, dass sie sich durch ihre Jobs quälen, um irgendwann genug gespart zu haben, um kündigen zu können. Das macht für mich keinen Sinn, weil man wertvolle Lebenszeit verschwendet. Meine Gedanken dazu habe ich in einem Artikel zusammengefasst. Vielleicht ist er auch für deine Leser interessant: http://wohlstand-aufbauen.de/finanzielle-freiheit-nicht-ziel/

    Viele Grüße
    Stephan

    • babsistgruen 25. Januar 2018 um 12:38 Uhr - Antworten

      Hallo Stephan,

      Dein Blog klingt interessant.

      Viele Grüße,
      Babett

  7. Nadine 28. Februar 2018 um 19:37 Uhr - Antworten

    Hallo Babett,
    vielen Dank für deine Denkanstöße. Ich es habe ehrlich gesagt noch nie geschafft, meine Finanzen solide in den Griff zu bekommen. Seit wir eine Familie sind und eine Babyzeit nach der anderen kam, erst Recht nicht mehr.
    Finanzen stehen bei mir auf einer Beliebtheitsstufe wie Diäten und Zahnarztbesuche.
    Das möchte ich dieses Jahr ändern. Ich hoffe, auf deinem Blog viele nützliche Tipps und Infos zu finden.
    Neben der Basis (mit dem zur Verfügung stehenden Geld auszukommen) möchte ich auch in meine Altersvorsorge investieren und einen ernstzunehmenden Notgroschen aufbauen.
    Ich werde also ab jetzt ganz gespannt deine Beiträge lesen!
    Viele Grüße, Nadine

    • babsistgruen 5. März 2018 um 9:22 Uhr - Antworten

      Hey Nadine,
      danke für den Einblick! Ich hoffe ja, dass du mehr Freude daran bekommst, umso mehr du dich mit Finanzen beschäftigst.
      Zahnarztbesuch oder Diäten hört sich ja unangenehm an 😉
      Wenn du ein paar Impulse brauchst, melde dich gern noch zu meiner Challenge an: du kannst eine halbe Stunde kostenlos mit mir telefonieren. Du kannst dich dafür hier in meinen Kalender eintragen: https://babettgruen-kalender.as.me/
      Oder schau mal in unsere FB Gruppe https://www.facebook.com/groups/finanzen.mamas/?ref=bookmarks. Ich poste hier täglich einen kurzen Finanzimpuls als Video. Vielleicht hilft dir das beim Durchblick bekommen.
      Herzliche Grüße,
      Babett

  8. Geldfrau 2. März 2018 um 12:41 Uhr - Antworten

    Liebe Babett,

    mir haben deine Gedanken auch sehr gut gefallen. Und minimalistisch zu leben ist in der Tat eine wichtige Stellschraube hin zur finanziellen Unabhängigkeit. Ich schreibe auch lieber von Unabhängigkeit, weil ich finanzielle Freiheit anders definiere. Für mich ist finanzielle Freiheit, wenn ich kein Geld zum Leben brauche.

    Ich finde ja, die Insolvenz von Boris Becker eignet sich hervorragend dazu, über Geld und den eigenen Umgang damit bis hin zur finanziellen Unabhängigkeit zu überdenken. Steht hier … 🙂
    https://www.geldfrau.de/vermoegensaufbau/finanzielle-unabhaengigkeit-von-boris-becker-lernen/

    Sonnige Grüße schickt Dani

    • babsistgruen 5. März 2018 um 9:16 Uhr - Antworten

      Liebe Dani,
      ein schöner Gedanke, sehr philospphisch: „Finanzielle Freiheit ist, wenn ich kein Geld zum Leben brauche.“
      Danke dafür und für deinen Artikel!
      Herzliche Grüße
      Babett

  9. Noah 21. Juni 2018 um 20:59 Uhr - Antworten

    Hi!
    Raus aus dem Hamsterrad, ist die Devise! Viele Menschen arbeiten täglich 9 to 5 und sind in ihren Mustern gefangen. Sie sind weder frei noch selbstbestimmt und führen kein erfülltes Leben, weil sie nicht ihre Leidenschaft leben und nicht ihrer Berufung nachgehen. Und ich finde das ist ein riesiges Problem, denn es ist vermeidbar, wenn man einfach mal seinen Horizont erweitert und nach neuen Möglichkeiten sucht, Geld zu verdienen. Ich glaube daran, dass jeder Mensch finanziell frei werden kann, wenn er sich finanziell weiterbildet, ein „Erfolgsmindset“ ausbildet und sich mit Leidenschaft an sein Projekt stürzt. Es ist nämlich gar nicht so schwer finanziell fei zu werden und man braucht dafür keine Milliardenschwere Firma, sondern nur ein bisschen finanzielle Intelligenz, Mut und Wille.
    Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, Menschen aus diesem ätzenden Hamsterrad zu fliehen und ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben zu führen. Dazu zeige ich wie man richtig investiert, sein Geld vermehrt, sein Geld richtig verwaltet, spart und zu einer Persönlichkeit eines erfolgreichen Menschen wird.
    Schaut gerne mal vorbei auf meinem YouTube-Kanal und lasst euch von den simplen aber effektiven Strategien zur finanziellen Freiheit inspirieren.
    VG Noah

    • Babett Gruen 29. Juni 2018 um 9:18 Uhr - Antworten

      Hi Noah, im Kern stimme ich dir zu.
      Mit deinem Projekt und deinem Youtube Kanal wünsche ich dir viel Erfolg!!

  10. Tobias 23. August 2018 um 6:57 Uhr - Antworten

    Für mich gibt es keinen Unterschied zwischen der finanziellen Unabhängigkeit, finanziellen Freiheit und auch finanziellen Sicherheit. „die finanzielle Freiheit kommt nicht über Nacht“ – hier stimme ich völlig zu. Man muss sparen lernen und natürlich kommt immer wieder etwas dazwischen, aber auch gibt es Sachen, worauf man verzichten kann. Wenn man das Sparen automatisiert, fällt dann der Verzicht leichter. Die richtige Investition, Verantwortung, harte Arbeit, Ziel und Motivation sind die Hauptvoraussetzungen des Erfolgs. Vielen Dank für den interessanten Beitrag!:)

  11. Babett Gruen 27. August 2018 um 7:34 Uhr - Antworten

    Lieber Tobias, ja, wenn man das Sparen automatisiert, fällt das Sparen sehr viel leichter. Da stimme ich dir voll und ganz zu! Danke und viele Grüße.

  12. Kathrin 8. Oktober 2018 um 18:06 Uhr - Antworten

    Bitte höre auf von Zinsen auf Aktien zu schreiben, das ist nicht korrekt. Aktien werden nicht verzinst. Aktien können nur Dividenten ausschütten aus dem Unternehmensgewinn, die Dividente wird jedes Jahr aufs Neue durch die Shareholder bei der Hauptversammlung beschlossen.

    • Eine andere Katrin 28. November 2018 um 19:55 Uhr - Antworten

      Korrekt wäre dann allerdings auch „Dividenden“ 😉

  13. Babett Gruen 9. Oktober 2018 um 14:44 Uhr - Antworten

    Danke Kathrin, für den Hinweis. Ja, klar, grober Versprecher… Werde es gleich ändern.

  14. Aktien kompakt 9. März 2019 um 13:28 Uhr - Antworten

    Liebe Babett,

    herzlichen Glückwunsch zu diesem gelungenen Artikel. Du beschreibst genau die typischen Stufen von der finanziellen Abhängigkeit zur finanziellen Freiheit. Ich denke viele Leser werden sich wiederfinden.

    Ich finde es sehr wichtig, sich schon sehr früh mit seinen Finanzen zu beschäftigen und vor allem früh mit dem Investieren anzufangen – auch wenn es nur ganz kleine Geldbeträge sind. Die wichtigste Zutat des Zinseszins-Effektes ist nunmal die Zeit. Insofern ist der Weg zur finanziellen Freiheit ein Ausdauersport.

    Ich persänlich finde es trotz allem Augenmerk auf Kostenreduzierung und Einkommensmaximierung wichtig, das Leben im Hier und Jetzt nicht zu vergessen und sich trotz aller Sparbemühungen als Motivation / Belohnung auch mal etwas zu gönnen. Und ich glaube niemand möchte in seinem Umfeld als Pfennigfuchser und Geizhals angesehen werden. Insofern ist glaube ich ein gesundes Mittelmaß auch nicht das Schlechteste.. 🙂

    Viele Grüße
    Christian

    http://www.aktien-kompakt.com

    • Babett Gruen 25. September 2020 um 17:19 Uhr - Antworten

      Hey Christian, ich finde, es hängt sehr mit den eigenen Zielen zusammen, was man sich gönnt und was man sich „verkneift“.
      Bei gesundheitlichen oder businessmäßigen Investitionen schaue ich nicht aufs Geld, nur darauf, was mich weiter bringt. Aber bei Süßkram sind mir 5 € schon zu viel, weil ich es einfach unsinnig finde. Und dann bin ich (in den Augen meiner Kinder ;-)) da vielleicht manchmal geizig.
      Aber das hat nur mit Prioritäten zu tun.
      Ich versuche außerdem im Laufe meines Lebens immer mehr weg von „was meinem Umfeld gefällt“ mehr hin zu „Was mir wichtig ist“ zu kommen. Denn ich möchte kein Fähnchen im Wind (mehr) sein, was sich seinem Umfeld anpasst.
      Wie siehst du das?

  15. Hans-Juergen Goebel 5. September 2020 um 0:16 Uhr - Antworten

    Hallo Christian, sehr schöner Blogartikel mit viel Content und nun zum Fazit:

    Der Minimalismus hilft mir persönlich auch dabei gesellschaftliche Konventionen zu hinterfragen und meinen Fokus auf die finanzielle Freiheit zu legen. Die Verführungen im Alltag Produkte einzukaufen die ich eigentlich garnicht brauche, sind bei mir auch sehr groß! Die Werbung ist das Mega Problem… diese existiert überall wo du gehst und stehst, wo haben wir uns nur hinjongliert mit alldem was in der Welt so läuft. Langsam denke ich WENIGER IST DOCH VIEL MEHR …

    Dein Artikel kann man nur weiterempfehlen, weiter so!

    • Babett Gruen 25. September 2020 um 17:21 Uhr - Antworten

      Hey Hans-Juergen, ich bin da voll bei dir. Die Werbung hilft uns oft nicht unsere Ziele zu erreichen sondern uns durchs Leben zu konsumieren. Bei den Meisten folgt das Hamsterrad daraus.
      Wie machst du das?

      Herzliche Grüße zu dir

  16. Erfolgsquelle 30. April 2021 um 20:24 Uhr - Antworten

    Hallo Babett,

    sehr toller, lehrreicher und spannender Artikel. Vielen Dank dafür.
    Wir stimmen dir vollkommen zu und haben uns deshalb beim Schreiben unseres eigenen Beitrags zu dem Thema, ein wenig von deinem Post inspirieren lassen.

    Viele Grüße
    Lucas von Erfolgsquelle

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